Hinter dem Universum
Freitag, 14. Juni 2013, 21:46
Ein starkes Ziehen in meinem Bauch. Ein höllischer Schmerz, der mich an verbrennen erinnerte. Ein heftiger Ruck ging durch meinen Körper. Jedes Heilen wäre sinnlos. Ich würde sterben. Ein Schrei. Es war Lucys Stimme. Sie schrie meinen Namen, doch ich verstand nicht, was sie sagte, zu gedämpft klang sie. Ich sah trotz flatternder Lieder, wie sie Zauberschriftzeichen um meinem Körper in den Boden ritzte. Sie wollte mich immer noch heilen. Ich wollte meine zerkratzte Hand auf ihre Wange legen und ihr sagen, dass es nichts bringen würde und sie nur ihr Mana verschwenden würde, doch meine trockene Kehle brachte keinen Ton heraus, nur ein stimmloses Krächzen. Ich sah wie sie weinte. Ich wusste, dass sie meinen Namen schrie. Dann verschwamm alles um mich herum und ich war allein.
"Ich bin tot!", dachte ich, "Ich bin nicht mehr da! Ich habe das Universum verlassen! Doch was jetzt?"
Ich sah mich um, doch da war nichts. Nur das endlose Weiß. Kein Oben, kein Unten, kein Rechts und kein Links. Kein Ende und kein Anfang. Trotz des Lichts hinterließ mein Körper keinen Schatten. "Was geschieht jetzt?", fragte ich mich verzweifelt, "ich muss doch noch zu Lucy! Ich habe es nicht mal geschafft ihr zu sagen, dass ich sie li..."
Ich spürte eine Tränen auf meiner Wange.
*Andere sicht* Sie blickte durch den Spiegel und sah sie. Wie sieweinte. Vor sehr langer Zeit,erinnerte sie sich,hatte sie auch noch oft geweint,doch diese Zeit war nun vorbei. Sie beobachtete das Mädchen durch die Oberfläche des Zauberspiegels und lächelte. Sie hob ihre Hand,legte sie gegen den Spiegel und ebenjene Oberfläche schlug Wellen,als hätte sie ihre Hand aufs Wasser gelegt. Ihre Zeit war gekommen. Noch immer umspielte das Lächeln ihre Lippen. Es war kein freundliches Lächeln.
"Warum weinst du denn?", fragte mich eine helle und unschuldig klingende Stimme.
"Lucy?!" Ich drehte mich freudestrahlend um, doch das Mädchen das ich entdeckte war nicht Lucy. Sie war ungefähr 17Jahre alt und hatte unglaublich lange und vor allem lilane haare. Sie schaute mich fragend an, als ich sie anstarrte und dann ganz schnell meinen Kopf drehte.
"Lucy? Kenn ich nicht...hey was hast du denn?"
Mein Gesicht was knallrot.
"D-du solltest dir etwas anziehen!"
"Oh Mann jetzt habe ich das schon wieder vergessen! Warte einen Moment! Wenn dir das nicht passt gehe ich mir eben was abziehen..."
"NEIN! Bitte bleib hier! Ich möchte nicht wieder allein sein!"
Ich fasste nach ihrem Arm und schaute ihr tief in die Augen.
"Nun denn", begann sie, "dann fangen wir mal an! Herzlich Willkommen im Deathman City! Hier landen alle toten Magier, die durch Magie gestorben sind. Bitte folge mir! Ich bring dich zu Shinigami!"
"Moooooomet mal!", wollte ich widersprechen, doch sie nahm meine Hand und zog mich hinter sich her.
"Keinen Moment Zeit!", begründete sie diese Tat.
Ihr Griff war fest. Sie war sehr stark und ich wagte es nicht mich zu lösen, weil ich kein Mana in mir spürte. Wenn sie in der Lage wäre, Magie zu gebrauchen und ich nicht, wäre ich eindeutig unterlegen. So ließ ich mich von ihr fortzerren...
Es war unbemerkt geschehen. Das Mädchen, das um diesen Jungen geheult hatte, gehörte nun ihr. Sie würde sie ausnutzen. Ausquetchen. Zu einem Wesen machen, dass keinen eigenen Wiilen hatte. Sie wusste auch schon wie. Magier und Menschen waren in dieser Hinsicht gleich. Für die, die sie lieben, tun sie alles.
Sie betrat ein altes Verließ, in dem sie das Mädchen gefangen hielt. Es saß an eine Säule gefesselt in der Mitte des Raumes und blickte auf, als der Lichtstrahl der Lampe in ihrer Hand auf es fiel. Seine Augen waren trübe, ganz anders, als zu Anfang, wo es sich noch gewehrt hatte und flüchten wollte.
Sie zog einen kleinen magischen Handspiegel hervor und zeigte ihn dem Mädchen. Dessen Augen weiteten sich, sein Mundwinkel stieg steil nach oben und die Gefühle kehrten in es zurück.
"Lucy, du kennst ihn oder?", fragte ihre bedrohliche und zugleich unheimlich sanfte Stimme. Lucy zögerte, dann nickte sie.
"Du brauchst dich nicht zu freuen, er ist dennoch tot.", fügte sie hinzu. Lucy wurde wieder zu dem emotionslosen Mädchen, das nun fragte, wieso sie zu ihr gekommen war.
"Ich schlage dir ein einmaliges Angebot vor und du musst mir dafür nichts geben!"
Das Mädchen funkelte sie böse an.
"Hey, hey, ganz ruhig! Hör dir wenigstens an, was ich zu sagen habe!" Sie seufzte, "Okay?"
"Sprich! Na los, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.", antwortete die gefühlslose Stimme des Mädchens.
Sie lächelte. "Ich sorge dafür, dass du ihn wiedersiehst. Und was ist? Warum sagst du nichts? Willst du etwa nicht?"
Lucy starrte sie an. Lange. Die Gefühle kehrten wieder zurück. Dann stotterte Lucy:
"J-ja. Ich will ihn wiedersehen!"
Und wieder lächelte sie.
"Ich bin tot!", dachte ich, "Ich bin nicht mehr da! Ich habe das Universum verlassen! Doch was jetzt?"
Ich sah mich um, doch da war nichts. Nur das endlose Weiß. Kein Oben, kein Unten, kein Rechts und kein Links. Kein Ende und kein Anfang. Trotz des Lichts hinterließ mein Körper keinen Schatten. "Was geschieht jetzt?", fragte ich mich verzweifelt, "ich muss doch noch zu Lucy! Ich habe es nicht mal geschafft ihr zu sagen, dass ich sie li..."
Ich spürte eine Tränen auf meiner Wange.
*Andere sicht* Sie blickte durch den Spiegel und sah sie. Wie sieweinte. Vor sehr langer Zeit,erinnerte sie sich,hatte sie auch noch oft geweint,doch diese Zeit war nun vorbei. Sie beobachtete das Mädchen durch die Oberfläche des Zauberspiegels und lächelte. Sie hob ihre Hand,legte sie gegen den Spiegel und ebenjene Oberfläche schlug Wellen,als hätte sie ihre Hand aufs Wasser gelegt. Ihre Zeit war gekommen. Noch immer umspielte das Lächeln ihre Lippen. Es war kein freundliches Lächeln.
"Warum weinst du denn?", fragte mich eine helle und unschuldig klingende Stimme.
"Lucy?!" Ich drehte mich freudestrahlend um, doch das Mädchen das ich entdeckte war nicht Lucy. Sie war ungefähr 17Jahre alt und hatte unglaublich lange und vor allem lilane haare. Sie schaute mich fragend an, als ich sie anstarrte und dann ganz schnell meinen Kopf drehte.
"Lucy? Kenn ich nicht...hey was hast du denn?"
Mein Gesicht was knallrot.
"D-du solltest dir etwas anziehen!"
"Oh Mann jetzt habe ich das schon wieder vergessen! Warte einen Moment! Wenn dir das nicht passt gehe ich mir eben was abziehen..."
"NEIN! Bitte bleib hier! Ich möchte nicht wieder allein sein!"
Ich fasste nach ihrem Arm und schaute ihr tief in die Augen.
"Nun denn", begann sie, "dann fangen wir mal an! Herzlich Willkommen im Deathman City! Hier landen alle toten Magier, die durch Magie gestorben sind. Bitte folge mir! Ich bring dich zu Shinigami!"
"Moooooomet mal!", wollte ich widersprechen, doch sie nahm meine Hand und zog mich hinter sich her.
"Keinen Moment Zeit!", begründete sie diese Tat.
Ihr Griff war fest. Sie war sehr stark und ich wagte es nicht mich zu lösen, weil ich kein Mana in mir spürte. Wenn sie in der Lage wäre, Magie zu gebrauchen und ich nicht, wäre ich eindeutig unterlegen. So ließ ich mich von ihr fortzerren...
Es war unbemerkt geschehen. Das Mädchen, das um diesen Jungen geheult hatte, gehörte nun ihr. Sie würde sie ausnutzen. Ausquetchen. Zu einem Wesen machen, dass keinen eigenen Wiilen hatte. Sie wusste auch schon wie. Magier und Menschen waren in dieser Hinsicht gleich. Für die, die sie lieben, tun sie alles.
Sie betrat ein altes Verließ, in dem sie das Mädchen gefangen hielt. Es saß an eine Säule gefesselt in der Mitte des Raumes und blickte auf, als der Lichtstrahl der Lampe in ihrer Hand auf es fiel. Seine Augen waren trübe, ganz anders, als zu Anfang, wo es sich noch gewehrt hatte und flüchten wollte.
Sie zog einen kleinen magischen Handspiegel hervor und zeigte ihn dem Mädchen. Dessen Augen weiteten sich, sein Mundwinkel stieg steil nach oben und die Gefühle kehrten in es zurück.
"Lucy, du kennst ihn oder?", fragte ihre bedrohliche und zugleich unheimlich sanfte Stimme. Lucy zögerte, dann nickte sie.
"Du brauchst dich nicht zu freuen, er ist dennoch tot.", fügte sie hinzu. Lucy wurde wieder zu dem emotionslosen Mädchen, das nun fragte, wieso sie zu ihr gekommen war.
"Ich schlage dir ein einmaliges Angebot vor und du musst mir dafür nichts geben!"
Das Mädchen funkelte sie böse an.
"Hey, hey, ganz ruhig! Hör dir wenigstens an, was ich zu sagen habe!" Sie seufzte, "Okay?"
"Sprich! Na los, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.", antwortete die gefühlslose Stimme des Mädchens.
Sie lächelte. "Ich sorge dafür, dass du ihn wiedersiehst. Und was ist? Warum sagst du nichts? Willst du etwa nicht?"
Lucy starrte sie an. Lange. Die Gefühle kehrten wieder zurück. Dann stotterte Lucy:
"J-ja. Ich will ihn wiedersehen!"
Und wieder lächelte sie.
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