Soul Eater
Samstag, 22. Juni 2013
ohne namen
Samstag, 22. Juni 2013, 10:18
Ich sah sie. Wie sie ihre Lippen immer weiter denen von Jona näherte. Wie er einfach da stand, ohne etwas zu unternehmen. Er schloss einfach seine Augen und sie tat es auch. Bevor sich die Lippen berührten, sah ich zwischen ihnen ihre Zunge. Jona wehrte sich noch immer nicht. Ich wendete mich ab und lief weinend davon. Wie konnte sie mir das nur antun?
Ich fühlte förmlich, wie mein Herz such zusammenzog. Immer weiter, bis es nur noch ein kleines knäul war. Danach explodierte es in tausend Stücke. Und jona hatte nichts dagegen getan. Sein Bild in meinem Gehirn verschwand Stück für Stück. "Für mich ist er gestorben.", dachte ich und erschrak über diesen abfälligen Gedanken. Sein Bild und meine Herz flickten sich wieder zusammen. Ich würde ihn nie vergessen können.
Ich spürte den Schmerz,der sich etwas von der Mitte meines Körpers ausbreitete. Es fühlte sich an,als ob ich von innen zerriss. Mein Atem stach in meiner Brust und ich hatte das Gefühl,dass jede sekunde,die ich lebte die Hölle war. In der Nacht lag ich wach. Ich war nicht müde,alles was ich spürte war der Schmerz. Die Nacht strich an mir vorbei,wie Sekunden. Es war die Nacht,in der ich mein Leben mehr oder weniger verlor. Ich fühlte mich willenlos,hohl. Wie ein Zombie. Leblos und zusammengehalten von Schmerz. Ich krümmte mich.

Ich konnte nicht wahrhaben, was geschehen war. Wenn ich Jonas auf dem Flur begegnete, dachte ich immer noch, er sei in mich verliebt, aber wenn sie dann kam und ihn so ansah, dann war es wieder vorbei. Dann war er unerreichbar, aber ich wusste, dass er da war. Eine unendliche strecke lag zwischen uns. Kam ich näher, rückte er weiter weg. ich würde ihn nie erreichen, und irgendwann kan ich nnicht mehr laufen.

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Montag, 10. Juni 2013
den Namen bestimmen wir am ende...
Montag, 10. Juni 2013, 22:14
Finnik: Es war kalt gewesen, als ich ihn das erste Mal gesehen hatte. Der Wind wehte durch die kahlen Äste des alten Kirchbaumes, der auf dem hohen Hügel wie ein König über der Stadt ragte. Er stand neben ihm und sah mich an. Seine strahlend hellen Augen musterten mich von Kopf bis Fuß. Im nächsten Augenblick war er verschwunden und ich habe ihn nie wieder gesehen. Doch vergessen kann ich ihn nicht...
Ich weiß nicht,wie lange unsere 'Begegnung' nun schon her ist. 1 Jahr? 2? Doch jeden Tag,sehe ich sein Gesicht,wie es sich in anderen wiederspiegelt,sehe ich seine Augen,die mich aus der Menge anstarren. Er ist immer da. Doch nie so,wie ich ihn bräuchte.
doch das kümmert mich in der letztden zeit wenig, Früher war ich immer beengstigt und erzählte das meinen Theapeuten , er behandelt auch meine dpresionen . seit ich diese pillen bekomme , und deshalb auch auf keine schule mehr gehe (seit 6 wochen )bemerke ich ihn nicht mehr 
Um ehrlich zu sein: Ich vermisse ihn. Das Gefühl der Geborgenheit war verschwunden und machte der Angst Platz. Es kam murren so vor, als hätte ich seinen Schutz verloren. Als wäre ich ein einsames wehrloses Wolfsbaby, dass von seiner Mutter ausgesetzt wurde.
Bis eines Tages die verhängnussvolle nacht kam. Ich erwachte,von dem Gefühl in Gefahr zu sein. Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen und ich zitterte. Was war hier nur los?! Ich konnte die Anspannung förmlich anfassen,als wåre sie ein Monster, welches nur existierte um mich in den Wahnsinn zu treiben. Ich wollte schreien, wollte weinen,doch da sah ich sie. Den Schimmer seiner Augen um Dunkeln. Und alles nahm seinen Lauf.
Seine weit aufgerissenen strahlenden Augen starten mich an un ich zitterte. Komisch. Ich hatte seine Nähe damals doch als angenehme Wärme empfunden. Warum war mir plötzlich kalt? Doch die Antwort darauf sollte ich nie erfahren...
da diese begenung auch gleich wieder vobei war. 
es war einfach vorbei. aber ich schwöre es war real.

 

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